Ein lieber Kunde schrieb mir neulich, wie er unser wunderschönes Rendezvous erlebt hat. Mit seiner Erlaubnis darf ich diesen inspirierenden Text hier teilen:
Es war an einem Dienstagnachmittag im September. Ich hatte mich mit Lydia verabredet. Etwas innerlich unsortiert aber mit großer Vorfreude führte mich mein Weg nach Leipzig. Kilometer um Kilometer spürte ich in mir, wie die Spannung wuchs und rutschte unruhig auf meinem Sitz hin und her. Angekommen, legte ich die wenigen Meter zu dem kleinen Café, in dem wir uns treffen wollten, zu Fuß zurück. War sie schon da? Wie sah sie aus? Was trug sie? Alle diese Fragen schossen mir abwechselnd und in sich ständig beschleunigender Frequenz durch den Kopf.
Ich betrat das Café. An einem kleinen Tisch im letzten Drittel des Raumes saß sie. Jetzt schlug mein Herz so laut, dass es vermutlich alle Besucher des Cafés hören konnten. Sie sah umwerfend aus. Sehr elegant, etwas frivol aber in keiner Weise billig. Eher zurückhaltend. Sie hatte sich für ein Kleid entschieden, dass der wunderschönen Silhouette ihres Körpers schmeichelte und viele Fantasien in mir auslöste. Dazu Nylons und schlichte Pumps, die meinen Blick auf ihre verführerischen Beine bannten. Ihre Lippen waren dunkelrot und verströmtem eine Sinnlichkeit, die mir wohlig den Rücken entlang krabbelte. Als ich sie etwas schüchtern begrüßte, vernahm ich einen angenehmen Duft eines Parfums, das ich nicht zuordnen konnte, mich als Liebhaber der schönen Dinge aber zunehmend inspirierte. Wir unterhielten uns eine kleine Weile und verlegten dann unser Treffen in ihre kleine Wohnung. Dort sollte sich all das mit Zeit und großer Leidenschaft erfüllen, was ich mir in meinen Träumen ersehnt hatte. Als ich zurückfuhr, wollte ich mein zufriedenes Lächeln nicht verbergen.
Auch ich habe unsere gemeinsame Zeit sehr genossen und ich bin so dankbar für den Respekt und die Anerkennung, die mir immer wieder entgegengebracht werden.