Im September habe ich mit einem mir gut bekannten Kunden einen Kurztrip nach Hamburg gemacht. Das war aufregend, aber auch recht anstrengend. Als wir eines Abends erschöpft beim Essen saßen, hatten wir die Idee, unseren nächsten Wochenendtrip mit Wellness zu verbringen. Richtig schön ausspannen wollten wir und hatten das gegen Ende dieses besonderen Jahres auch dringend nötig. Die Erotik sollte dabei aber natürlich nicht zu kurz kommen.
Wir fanden ein Hotel mit vollkommen privaten Wellness-Suiten, die man für einen oder mehrere Tage buchen kann. Ein paar Wochen später war es dann soweit und wir fuhren in einen kleinen Ort in Thüringen. Im Hotel angekommen, lief alles pandemiebedingt kontaktlos ab. Wir bekamen einen Code für die Zimmertür und als wir diese öffneten, erwarteten uns frisches Obst, Sekt, kuschelige Bademäntel und Handtücher. Es gibt Suiten verschiedener Kategorien. Wir hatten uns eine mit privatem Whirlpool mit Unter-Wasser-Musik und farbigem Licht sowie einer privaten Sauna ausgesucht.
Da wir einige Zeit im Auto gesessen hatten, machten wir jedoch zunächst einen Spaziergang durch den Ort. Wir genehmigten uns in einem kleinen Café ein Stück Kuchen und einen Kaffee. An diesem Tag im Spätherbst war es schon recht kalt, so dass wir – zurück im Zimmer – als Erstes die Sauna anheizten.
Auf entspannte Weise wurden unsere Körper warm und ganz weich… Schweißperlen bildeten sich nach und nach und rannen in kleinen Bächen unsere Körper hinab. Ich räkelte mich und ließ meinen Begleiter dabei ab und zu einen Blick zwischen meine Beine erhaschen, indem ich meine Haltung immer wieder veränderte. Es war nicht zu übersehen, dass ihn das erregte … Aber ich wollte die Spannung noch ein Weilchen aufrecht erhalten. Wir beendeten den ersten Saunagang, hatten Spaß unter der eiskalten Dusche und rieben uns mit crushed ice ab. Eingekuschelt in die flauschigen Bademäntel begaben wir uns auf die Ruheliegen, tranken Tee und kosteten vom Obstteller. Beim zweiten Saunagang wurde es dann richtig heiß. Als ich zu schwitzen begann, verrieb ich den Schweiß auf meinem Körper, fuhr über meine Brüste, den Bauch, die Innenseiten meiner Oberschenkel… Ich ließ ihn zusehen, wie ich mich überall streichelte und beobachtete, wie er es mir gleich tat. Dieser Anblick in Verbindung mit der Hitze der Sauna machte mich glatt ein bisschen schwindelig. Also raus aus der Sauna und etwas abkühlen unter der Dusche. Diesmal sollte seine Erregung aber nicht gleich wieder gänzlich verschwinden, denn ich hatte schnell noch ein Kondom gegriffen. Unter der Dusche sank ich vor ihm auf die Knie, um ihm einen Verwöhnmoment mit meinem Mund zu schenken… Im Anschluss probierten wir den Whirlpool aus mit wechseldem farbigen Licht und Unterwasser-Musik. Bei einem prickelnden Glas Sekt vergaßen wir ganz und gar die Zeit. Nach dem Bad brauchte meine Haut dringend etwas Pflege und so bat ich meinen Begleiter, mich einzucremen. Also massierte er mich mit der wohlriechenden Bodylotion, was mich wieder sehr erregte. Ich wollte ihn spüren …
Nach unserer intensiven Verschmelzung auf dem großen Bett lagen wir uns in den Armen und überlegten, was es zum Abendessen geben könnte. Wie schön, dass dieser Abend erst der Anfang eines ganzen Wochenendes war …